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Bekämpfung des Japanischen Knöterichs

Terre di Pedemonte

Dauer

1 Tag

Anreisezeit

Ca. 1h von Locarno

Terre di Pedemonte, Schweiz

Kosten

Gruppengrösse

bis 15

Zeitraum

Sommer

Die Terre di Pedemonte – eine weitläufige Ebene zwischen den Flüssen Melezza und Isorno – ist geprägt von artenreichen Wiesen, Waldrändern und Auenresten.

In dieser durchlässigen Kulturlandschaft finden viele Tiere und Pflanzen ein letztes Rückzugsgebiet. Doch auch hier breiten sich invasive Arten rasant aus – allen voran der Asiatische Knöterich (Reynoutria japonica), eine der problematischsten Neophyten der Schweiz. Der Knöterich wächst extrem schnell, erreicht bis zu drei Meter Höhe und bildet dichte Bestände, die kaum noch Licht oder andere Pflanzen durchlassen. Seine kräftigen Rhizome sprengen sogar Mauern und Uferbefestigungen. Wo er einmal dominiert, bleibt für einheimische Arten kaum noch Raum. Besonders entlang von Wegen, Gewässern und Waldrändern verdrängt er die natürliche Vegetation.

Dieses Projekt konzentriert sich auf die manuelle Bekämpfung des Knöterichs: Freiwillige entfernen oberirdische Pflanzenteile konsequent mit Astscheren und Handsägen, tragen sie sorgfältig ab und verhindern so eine weitere Verbreitung. Ziel ist nicht die einmalige Ausrottung, sondern das systematische Zurückdrängen der Bestände – Schritt für Schritt, mit Geduld und Teamarbeit. Ein körperlich fordernder, aber sehr lohnender Einsatz, der sichtbare Spuren hinterlässt – für eine Landschaft mit mehr Raum für einheimisches Leben.

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