Hecken und Feldgehölze bereichern die Landschaft in vieler Hinsicht: Als traditionelles Element der Kulturlandschaft sind sie nicht nur ein ästhetisches Strukturelement, sondern auch Lebensraum für Neuntöter und Wiesel und bilden wichtige Vernetzungsachsen für Wanderungen zahlreicher Tierarten. Auch wenn eine Hecke eher langsam wächst, so verändert sie sich mit der Zeit. Aus der Niederhecke wird eine Hochhecke, mit der Zeit wachsen anstelle dorniger Büsche hohe Bäume und irgendwann hat man eine Baumreihe, welche zwar die Landschaft optisch gliedert aber niemals so wertvoll ist wie eine richtig gepflegte Hecke. Deshalb ist es unerlässlich, dass eine Hecke mindestens alle paar Jahre gepflegt wird.

Das Naturnetz verfügt über die Erfahrung und das fachliche Wissen um Hecken und Feldgehölze optimal zu pflegen. Schnell wachsende Sträucher werden zurückgenommen, Bäume selektiv entfernt und für langsam wachsende, dornenreiche Büsche wird Licht und Raum geschaffen. Ein Teil des Schnittgutes wird an Ort und Stelle zu Asthaufen und Totholzbeigen geschichtet und bildet so Unterschlupf und Lebensraum für zahlreiche Lebewesen, vom Glühwürmchen bis zur Spitzmaus.

Hecke mit Schwarzdorn

Hecke mit Schwarzdorn

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